Denn Grund zum Feiern haben die Berliner Samtpfoten nicht. Das vom TVB betriebene Tierheim Berlin versorgt momentan mehr als 550 Katzen, viele davon sind krank oder traumatisiert und oftmals in schlechtem Gesundheitszustand. Insgesamt hat das Tierheim dieses Jahr bisher mehr als 1.100 Katzen aufgenommen, allein fast 900 Tiere kamen als Fund, Sicherstellung oder Verwahrungen. Im Mutterkatzenhaus wurden seit Jahresanfang fast 140 Katzenkinder betreut sowie 35 Mutterkatzen. „Aktuell leben in unserem Mutterkatzen-Kind-Haus allein 60 Katzenbabies – das ist eine riesige zusätzliche Belastung für unser Team,
Anlässlich der Aktuellen Stunde in der morgigen Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus reagiert der Tierschutzverein für Berlin (TVB) mit scharfer Kritik auf die heute bekannt gewordene Kürzungsliste der Berliner Regierung. „Die beschlossenen Einsparungen bedeuten den finanziellen Genickbruch für den Tierschutz“, sagt Eva Rönspieß, Vorstandsvorsitzende des TVB.
Laut Liste sollen im Tierschutz 426.000 Euro dem Rotstift zum Opfer fallen. Eigentlich waren für dieses Jahr 626.000 Euro an Ausgaben und Zuschüssen zugesagt. „Jetzt stehen nur noch 200 000 Euro für dringend benötigte Tierschutzprojekte in Berlin zur Verfügung“,
Berlin, 24. Mai 2024 – In Erfüllung des Urteils des Landgerichts Berlin vom 26.03.2024 in der Sache Tierheim Wesendahl e.V. gegen Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e.V. werden hiermit folgende Behauptungen aus unseren Pressemitteilungen vom 07.02. und 17.02.2022 widerrufen, da es sich laut Urteil um nicht zweifelsfrei bewiesene Sachverhalte handelt:
- „Zur Versorgung und Pflege dieser vielen Tiere stehen jedoch nur wenige Mitarbeiter*innen zur Verfügung – zu wenig, um auch nur annähernd die Grundbedürfnisse der Tiere zu decken.“
- „Es gibt keine Quarantäne für Neuankömmlinge,
Die Temperaturen steigen wieder. Damit wächst auch die Verantwortung, unsere Tiere vor den Gefahren der Hitze zu schützen. Der Tierschutzverein für Berlin gibt Tipps, wie Sie Ihre Haustiere sicher und gesund durch den Sommer bringen.
Leider sterben jedes Jahr Hunde, die in parkenden Autos zurückgelassen werden. Auch ein Schattenplatz und leicht geöffnete Fenster helfen nicht: Schon bei 20 Grad Außentemperatur heizt sich ein Auto innerhalb einer Stunde auf 46 Grad im Innenraum auf,
Nach dem Fund einer vier Meter langen toten Würgeschlange in der Berliner Hasenheide und zwei weiteren Fundschlangen erneuert der Tierschutzverein für Berlin seine Forderung nach einer schärferen gesetzlichen Regelung für Einfuhr, Verkauf und Haltung exotischer Tiere. „Der aktuelle Fall zeigt einmal mehr, dass die Privathaltung von Schlangen, Echsen, Schildkröten und sogar Affen ein ernstzunehmendes Problem ist“, so die Vorsitzende des Tierschutzvereins für Berlin (TVB) Eva Rönspieß.
„Die verantwortungsbewusste und artgerechte Haltung von Exoten ist anspruchsvoll,
Für 23 Hunde, Katzen, Kaninchen und Vögel war es ein trauriges Weihnachtsfest. Sie landeten über die Feiertage im Berliner Tierheim. Ein kleiner Lichtblick: Drei von ihnen – ein Hund und zwei Katzen – wurden bereits wieder von ihren Besitzer*innen abgeholt. Zwischen dem 21. und 26. Dezember musste die Tiersammelstelle in Falkenberg insgesamt 23 Fundtiere aufnehmen: 15 Katzen, 2 Hunde, 3 Kaninchen und 3 Vögel. Allein am Tag vor Heiligabend wurden innerhalb weniger Stunden 6 Katzen und ein Wellensittich abgegeben.
Auch in diesem Jahr macht der Tierschutzverein für Berlin (TVB) darauf aufmerksam: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke. Dementsprechend wird es wieder den alljährlichen Vermittlungsstopp im Tierheim Berlin geben: Vom 20. Dezember 2023 bis 1. Januar 2024 wird die Tiervermittlung vorübergehend eingestellt. Der letzte Beratungstag für Tierinteressenten ist der 16. Dezember, der erste im neuen Jahr dann der 4. Januar 2024.
„Tiere werden nicht geshoppt, sondern adoptiert. Daher eignen sie sich absolut nicht als Überraschung unter dem Weihnachtsbaum“,
Der Tierschutzverein für Berlin e.V. (TVB) startet seine große Anti-Böller-Kampagne „Dein Spaß, unsere Angst“. Mit Beiträgen in den sozialen Medien und großformatigen Plakaten in der ganzen Stadt rufen die Tierschützer*innen dazu auf, zum Jahreswechsel auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten – und so Tiere zu schützen und unter Umständen ihr Leben zu retten.
In der Silvesternacht leiden und sterben jedes Jahr Millionen von Haus- und Wildtieren. Nicht nur Hunde und Katzen, die ein viel empfindlicheres Gehör als wir Menschen haben,